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Teigsäuerungsmittel

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Teigsäuerungsmittel sind sowohl mehlförmig, als auch flüssig erhältlich. Die enthaltene Säure stammt dabei nicht aus Sauerteigfermentationen, sondern wird durch Gärungsmilchsäure, Branntweinessig oder Zitronensäure eingebracht. Die Gärungsmilchsäure wird dabei häufig von den gleichen Milchsäurebakterienstämmen gebildet, wie man sie in einem aktiven Sauerteig vorfindet.

Bereits 1930 begann der Erfolg von Teigsäuerungsmitteln mit dem mehlförmigen Produkt FERTIGSAUER. Teigsäuerungsmittel haben den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer hohen Säuregrade mit sehr niedrigen Dosierungen eingesetzt werden können. In vielen Fällen werden in der Praxis Teigsäuerungsmittel zu Quellstücken hinzugefügt, um diese durch die Absenkung des pH-Wertes mikrobiologisch stabiler zu machen. Flüssige Teigsäuerungsmittel haben im Vergleich zu mehlförmigen Teigsäuerungsmitteln oftmals höhere Gehalte an Essigsäure.

Roggenmischbrot 70/30

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