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Rangordnungsprüfung

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Bei der Rangordnungsprüfung handelt es sich um eine Unterschiedsprüfung, die häufig bei Produkten Verwendung findet, die sich hinsichtlich der Konzentration in einem Merkmal unterscheiden. Hierbei werden alle Proben nach dem Zufallsprinzip angeordnet und müssen anschließend in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Mit Hilfe dieser Prüfung kann die Sensibilität und die Eignung der Prüfer für eine sensorische Auswertung überprüft werden.

In der Praxis könnte zum Beispiel auf den Salzgehalt in Broten getestet werden, indem der Salzgehalt von 1,6 bis 2,4 % (auf Mehl berechnet) in 0,2 %-Schritten erhöht wird. Auch beim Vergleich von Rührkuchen zueinander mit einem unterschiedlichen Zuckergehalt kann ein Rangordnungstest sinnvoll sein. Anwendung findet dieser Test auch beim Erkennen und Anordnen unterschiedlicher Farbskalen von wässrigen Lösungen (rot/gelb) oder Festigkeiten von Körpern. Zusätzlich sind auch Testreihen möglich, die nach Beliebtheit angeordnet werden sollen. Sind die Unterschiede nur gering, kann es zu starken Schwankungen der Ergebnisse innerhalb einer Testreihe kommen, da ein Fehler einen weiteren nach sich zieht.